Brotrezept Hochstädter Landbrot mit Apfelessig

Dieses Brot können Sie entweder im Backofen oder in einem Top backen. Der Apfelessig gibt ihm die Sauerteignote und macht es fluffiger, da es die Hefe in ihrer Arbeit unterstützt.

Hochstädter Landbrot mit Apfelessig
Hochstädter Landbrot mit Apfelessig Bild © Dr. Höhl’s

Zutaten:

  • 600 g Dinkelmehl
  • 100 g Roggenmehl
  • 100 g Weizenmehl
  • ¾ Würfel frische Hefe
  • 400 ml Wasser
  • 110 g Buttermilch
  • 3 EL  Bio-Apfelessig
  • 1 EL Apfelessig mit Honig
  • 2 TL Salz
  • 1-2 EL gestoßene Korianderkörner ( ganz wichtig!)

Zubereitung

Wasser und Buttermilch handwarm erwärmen und mit der Hefe gut vermischen. Die übrigen Zutaten dazugeben und mit der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig vermengen. Mindestens 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Jetzt können Sie je nach Geschmack und Lust noch eine paar Körner dazugeben, z.B. Leinsamen, Sonnenblumenkörner, Sesam oder Kürbiskerne. Insgesamt höchstens 200 g, sonst ist der Teig zu schwer.

Nochmals gründlich kneten. Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und mit bemehlten Händen einen Brotlaib formen, noch einmal 15 Minuten gehen lassen, dann backen.

Traditionelle Backmethode

Backofen auf 220 Grad vorheizen. Brot auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 15 Minuten backen. Backofentemperatur auf 190 Grad reduzieren und 25 Minuten weiter backen. Das Brot ist fertig, wenn es beim Klopfen auf die Rückseite hohl klingt. Gut auf einem Gitterrost auskühlen lassen, bevor es angeschnitten wird.

Backen im Topf

Einen gusseisernen Topf gut mit Mehl bestäuben und dann mit Deckel im Backofen auf 250 Grad gut vorheizen. Das Brot in den heißen Topf geben, Deckel drauf und zurück in den Backofen. Nach 20 Minuten Hitze auf 190 Grad reduzieren und noch 25-30 Minuten backen. Die Kruste wird zarter und das Brot bleibt schön saftig. Insgesamt ist das Brot so lecker, dass es mit Butter oder Olivenöl und Salz serviert eine komplette Vorspeise abgibt.

Weitere Informationen

Sendung: hr1 Dolce Vita, 23.09.2023, 12-15 Uhr

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Quelle: Dr. Johanna Höhl-Müller