Rezept Tempura vom heimischen Dagobertshäuser Kürbis

Kürbis mal ganz anders - weder als Suppe noch als Stampf. Das Fingerfood von Christian Poulter, Küchenchef des Waldschlösschens in Dagobertshausen bei Marburg, ist asiatisch inspiriert und schmeckt einfach unwiderstehlich gut. Die perfekten "Herbst-Pommes"!

Kürbis Tempura
Bild © Imago Images/ Pond5 Images
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Zutaten:

Kürbis Tempura für 4 Personen:

  • 200 g Mehl
  • 350 ml kaltes kohlensäurehaltiges Mineralwasser
  • 2 Eier
  • Salz
  • 1 TL Cayennepfeffer
  • 1 TL frisch geriebener Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 800 g Kürbis
  • 500 ml Öl zum Frittieren

Basilikum-Mayonnaise für 4 Personen:

  • 1 Bund Basilikum
  • 2 Eigelb
  • 2 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL körniger Senf
  • 200 ml Öl
  • 150 g Crème fraîche
  • 150 g Vollmilchjoghurt
  • 1 Esslöffel helle Misopaste (Asialaden)
  • Zucker

Zubereitung:

Für den Tempurateig Mehl, Mineralwasser und Eier mit dem Schneebesen gründlich verquirlen. Mit 2 TL Salz, Cayennepfeffer und Ingwer würzen. Knoblauch schälen und dazupressen. Den Teig 20 Min. kühl stellen.

Kürbis schälen, halbieren, Kerne und Fasern herausschaben. Das Fruchtfleisch in dicke, ca. 5 cm lange Stäbchen schneiden.

Das Öl im Wok auf 180° erhitzen, bis an einem ins Öl getauchten Kochlöffelstiel Bläschen aufsteigen. Den Kürbis mehlieren, durch den Tempurateig ziehen und 3-4 Minuten im Wok ausbacken.

Für die Mayonnaise die Basilikumblätter von den Stielen zupfen und fein hacken. Das Eigelb mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Senf mit dem Pürierstab pürieren, dabei nach und nach das Öl in dünnem Strahl zugießen, bis eine feste Mayonnaise entsteht.

Crème fraîche, Joghurt, Miso-Paste und Basilikum zugeben, nochmals pürieren, mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen.

Die Kürbis-Stäbchen auf einer Platte anrichten und die Mayonnaise in einer Dipschale dazu stellen.

Rezept von Christian Poulter, Küchenchef des Waldschlösschens in Dagobertshausen bei Marburg

Weitere Informationen

Sendung: hr1, hr1-Dolce Vita, 14.10.2023, 12 - 15 Uhr

Ende der weiteren Informationen

Quelle: hr1