Rezept Sabine Paul: Koriander-Pfeffer
Zutaten für 5-10 Portionen
- 1 EL Pfefferkörner, schwarz
- 1 EL Koriandersamen
Zubereitung
Eine Pfanne auf mittlere Herdhitze erwärmen. Pfefferkörner zufügen und rösten, bis ein leichter Duft aufsteigt. Pfefferkörner aus der Pfanne in eine kleine Schüssel geben und abkühlen lassen. Koriandersamen in die Pfanne geben und rösten, bis ein leichter Duft aufsteigt. Koriandersamen aus der Pfanne in eine zweite kleine Schüssel geben und abkühlen lassen. Die abgekühlten Pfefferkörner und Koriandersamen mischen, dann den Pfeffermix in ein Schraubdeckelglas geben, verschließen und dunkel und trocken aufbewahren.
Verwendung:
Einen Teil des Pfeffermix in eine Pfeffermühle geben – und jeweils frisch über die Gerichte mahlen. Alternativ: Jeweils eine kleine Portion in einen Mörser geben, frisch mörsern und dann über die Gerichte geben.
Passt gut:
- über Frischkäse
- über gegrilltes Fleisch, Fisch, Gemüse, Pilze (vom Spieß)
- über frische Früchte wie Erdbeeren, Mango
- in Schmorgerichte
- in Hülsenfruchtgerichte
- in Eiergerichte wie Rührei, Omelette, über Spiegelei
- Special: eine Prise über Kaffee, Tee oder Kakao
Tipps
- Die Pfefferkörner und Koriandersamen können auch ungeröstet gemischt werden. Das Aroma mit gerösteten Gewürzen ist jedoch deutlich intensiver.
- Koriandersamen sind anders zusammengesetzt als Korianderblätter – so dass auch Menschen, die Korianderblätter nicht mögen, Koriandersamen gut verwenden können.
- Das Geschmackserlebnis und die Wirkung auf die Nervenzellen stehen und fallen mit der Qualität der Gewürze! Suchen Sie sich einen „Gewürzhändler des Vertrauens…“.
Fürs Gehirn
- Pfeffer setzt Glücksbotenstoffe frei, wirkt stimmungsaufhellend, fördert das Lernen und verstärkt die Aufnahme und Wirkung anderer Gewürze
- Koriander verbindet geschmacklich harmonisch die Einzelzutaten und Gewürzaromen eines Gerichts. Er wirkt gedächtnisförderlich, angstlösend und schützt Nervenzellen vor Stress- und Alterungsprozessen
Sendung: hr1-Dolce Vita, Samstag 15.6.2024, 12-14 Uhr