Die Geschichte, die Felix Lee erzählt, beginnt mit einer abenteuerlichen Flucht eines kleinen Jungen vor Mao und den Kommunisten: raus aus China über Taiwan, Aachen bis nach Wolfsburg. Es ist die Geschichte seines Vaters, ohne den das "China-Geschäft" von VW ganz anders gelaufen wäre. Die komplette Story erzählt Felix Lee im hr1-Talk.

Unser Gast in drei Sätzen

Felix Lee wurde Mitte der 70er als Sohn chinesischer Einwanderer in Wolfsburg geboren, wo die Straßen autofreundlich breit waren. Fast 20 Jahre lang arbeitete der studierte Soziologe für die Zeitung "taz", neun davon als Korrespondent in Peking. Jetzt erzählt der ausgewiesene Chinaexperte seine Familiengeschichte und was der Aufstieg Pekings damit zu tun hat.

Darum geht’s im hr1-Talk

Als am 17. April 1978 völlig überraschend eine chinesische Delegation vor dem Werkstor von VW auftauchte, ahnte weder Herr Lee in seinem Forschungslabor noch der VW-Boss in seiner Chefetage, dass dies der Beginn einer sehr erfolgreichen Zusammenarbeit sein würde. Wie es dazu kam, dass Herr Lee für die erste VW-Fabrik in Shanghai sorgte, warum seine Familie ihn nur sehr ungern in dieses damals bettelarme Land begleitete und welche Rolle BAP-Musiker Wolfgang Niedecken in dieser überaus unterhaltsamen Familiengeschichte spielt - darum geht’s unter anderem im hr1-Talk.

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Infos zum Buch von Felix Lee

"China, mein Vater und ich - Über den Aufstieg einer Supermacht und was Familie Lee aus Wolfsburg damit zu tun hat"
Ch. Links Verlag, 2023
ISBN:978-3-96289-169-5
22 €

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