Gebildet, reiselustig, fleißig und keine Freunde von Ideologien: Auf diesen Nenner bringt der Soziologie-Professor Heinz Bude die "Boomer", die Generation der zwischen 1955 und 1970 Geborenen. Kalter Krieg, Ölkrise, RAF, Tschernobyl, Aids und auch Covid - sie haben sich nicht unterkriegen lassen. Darum zieht er im hr1-Talk auch ein positives Fazit und hält nichts von "Boomer"-Schelte.

Unser Gast in drei  Sätzen

Heinz Bude, mit Jahrgang 1954 ein sogenannter Frühboomer, gehört zu den boomer-typischen Bildungsaufsteigern. Als Sohn eines Schreiners und einer Hausfrau in Wuppertal aufgewachsen, studierte er als erstes Familienmitglied. Und er schaffte den Aufstieg vom Berliner Hausbesetzer zum renommierten Soziologen und Berater des Bundesinnenministeriums.

Darum geht’s im hr1-Talk

Es wird erläutert, weshalb die Boomer "Spezialisten der krummen Wege" sind. Es geht um den zeitweilig schlechten Ruf der Boomer als ökologisch ignorant und modernitätsversessen. Und es geht auch um die Musik der Boomer, von Punk bis Disco.

Weitere Informationen

Infos zum Buch

  • "Abschied von den Boomern" von Professor Heinz Bude
  • 146 Seiten,
  • 22 Euro,
  • Carl Hanser Verlag
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Professor Bude hat einen "Abschied von den Boomern" verfasst, eine kritisch-sympathische Würdigung der „Zuvielen“.