"Licht aus - Spot an": das waren die geflügelten Worte in "disco" - und "disco" gehörte zu den Siebzigerjahren wie der VW Golf. Und für "disco" stand ein Name: Ilja Richter, der stets adrette brave Moderator mit der schwungvollen Verbeugung. Aus den Schlaghosen ist er lange rausgewachsen und erzählt im hr1-Talk über seine Karriere als Multitalent von Schauspieler bis Sänger

Unser Gast in drei Sätzen

Er hielt sich für einen kleinen Mozart – bis sein Vater ihm ein Klavier schenkte. Für den richtigen Karrierebeginn sorgte dann seine Mutter, eine ehemalige Schauspielerin: Sie brachte den Sohnemann zum Vorsprechen zum Rundfunk in Berlin. Seine erste große Sprechrolle hatte Ilja Richter als Mäuschen Kukuruz, und dann ging´s aufwärts von Musical bis Film.

Darum geht’s im hr1-Talk

Es geht um die Frage, ob Rainer Werner Fassbinder der bayrische John Wayne war. Es wird geklärt, was die "Tolle-Tanten"-Filme mit Marylin Monroe verbindet. Und Mick Jagger, Georg Kreisler und David Bowie sind auch mit von der (Radio)-Partie.

Was haben Theo Lingen, Winnetou, Böhmermann und Co. gemeinsam? Sie finden sich zusammen mit vielen anderen in Ilja Richters ganz persönlicher Persönlichkeitssammlung "Nehmen Sie´s persönlich" wieder.

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Info zum Buch

"Nehmen Sie´s persönlich. Porträts von Menschen, die mich prägten"
von Ilja Richter
178 Seiten, Elsinor Verlag
19,00 €

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