Von Zeilsheim nach Hollywood führte der Lebens- bzw. Arbeitsweg von Marcus Nispel. Was er unterwegs alles gelernt hat, wen er heute seine Freunde nennt und warum ein Anruf von Arnold Schwarzenegger lebensgefährlich war – das und mehr erzählt der gebürtige Frankfurter im hr1-Talk.

Unser Gast in drei Sätzen

Geboren 1963 in Frankfurt-Zeilsheim, musste Marcus Nispel die Schule vor einem Abschluss verlassen, weil er an Dyskalkulie litt. Über die Begabtenprüfung kam er an die Kunsthochschule Darmstadt, über ein Stipendium nach New York, wo er nach einer kurzen Phase in der Werbung begann, Musikvideos zu drehen. Aufträge kamen von Bryan Adams, Janet Jackson und George Michael – neben vielen mehr. Als Filmregisseur in Hollywood drehte er Blockbuster wie "Pathfinder", "Texas Chainsaw Massacre" oder die Neuauflage von "Conan".

Darum geht’s im hr1-Talk

Es geht um die glücklichen Fügungen im Leben. Es geht um die Arbeit mit Superstars. Und es geht darum, wie man aus sich etwas machen kann, wenn die eigenen Talente abseits des Mainstreams liegen.