Sabine Bode hat das Schweigen der Deutschen über ihre Kriegs- und Nachkriegserfahrungen aufgebrochen und mit ihren Büchern die Traumata der Kriegskinder und -enkel bewusst gemacht. "Das Schweigen und der Umgang mit Schuld ist mein Lebensthema", sagt die Bestseller-Autorin.

Aber im hr1-Talk ist sie nicht schweigsam - die Themenbreite reicht von der "German Angst" bis zum Feminismus in den USA und hierzulande.

Unser Gast in drei  Sätzen

Sabine Bode, Jahrgang 1947, bezeichnet sich selbst als "Schnüffelkind": Sie wühlte schon in jungen Jahren in den Kisten und Kartons der Älteren. Das Verborgene und Unausgesprochene in der eigenen Familie reizte sie. Die Neugier wurde berufsprägend, erst als Zeitungs-, dann als Hörfunkjournalistin, später als erfolgreiche Buchautorin.

Darum geht’s im hr1-Talk

Es geht um Traumata, um das Vergessen und die Fehler der 68er Generation. Es geht um Ernstes, und es gibt feuchte Augen in der Sendung. Aber es wird auch gekichert und gelacht und Sabine Bode formuliert Alltagserkenntnisse: "Das Taxi ist der säkularisierte Beichtstuhl!"

Weitere Informationen

Infos zum Buch

  • "Geschwister im Gegenlicht" von Sabine Bode
  • 322 Seiten
  • 25,- Euro
  • erschienen bei Klett-Cotta
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Wie entwickelt sich Vertrauen zwischen Geschwistern, die sich doch so fern und nah zugleich sein können? Das ist die zentrale Frage im neuen  Roman "Geschwister im Gegenlicht" von Sabine Bode.

Audiobeitrag

Podcast

Schnüffelkind mit Faible für Verborgenes | Sabine Bode, Bestseller-Autorin

Sabine Bode
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