Unesco-Weltkulturerbe mit historischer Altstadt und dem einzigartigen Rathaus, die gotischen Backsteinkirchen, das Ozeaneum, die spektakuläre Rügenbrücke. Viele kennen Stralsund vielleicht schon, zumindest die Top-Attraktionen aus dem Reiseführer. Ein Spaziergang durch die mit Giebelhäusern gesäumten Straßen und zum Hafen ist da für Besucher obligatorisch.  

Altstadt mit Insellage und Kirchturm-Skyline

Das besondere an Stralsund - die Altstadt ist fast komplett von Wasser umgeben. Zur einen Seite der Strealsund, Meerenge zwischen Stadt und Rügen. Zur anderen Seite die Stadtteiche. Die sind gesäumt von parkartigen Anlagen, durch die man wunderbar bummeln kann und mal einen anderen Blick auf die Stralsunder Skyline mit den drei markanten Kirchtürmen bekommt.

Den allerbesten Blick über die Stadt, den Sund und Rügen kriegt man aber vom Turm der Marienkirche. Die Aussichtsplattform ist 90 Meter hoch. Und abends sollte man das Flair der Hafeninsel mit der Gorch Fock genießen. Der echten Gorch Fock übrigens! Das gleichnamige Segelschiff der Bundesmarine ist nur ein Nachbau.  

Baden am Stadtstrand

Einen Strand gibt es natürlich auch. Der ist von der Altstadt sogar fußläufig erreichbar - man muss einfach nur am Wasser die Sundpromenade entlanglaufen. Und auch von dort hat man einen tollen Blick auf Marienkirche, Rügenbrücke und die Insel Rügen.  

Natur pur im Nationalpark

Wer von Stralsund raus in die Natur will, ohne viele Touristen um sich herum, dem empfehle ich rund 15 Kilometer nördlich nach Barhöft zu fahren. Es gibt einen kleinen Hafen, einen kleinen Strand und einen Wanderweg entlang der Boddenküste. Von einem ehemaligen Wachturm - das war mal Grenzgebiet - blickt man über die Küste und die Inseln. Die Konturen zwischen Land und Meer scheinen hier ineinander zu verschwimmen. Das Gebiet gehört zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.    

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